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Wenn ich nur wüsste, was ich wollte ….

… oder was man tun kann, wenn man das Gefühl hat festzustecken.

Vor kurzem hat mich eine Klientin angerufen. Sie hat mir erzählt, dass sie derzeit feststeckt und irgendwie das Gefühl hat, dass sich etwas ändern muss, aber sie weiß nicht was. Sie klang verzweifelt und hat mich gefragt, ob ich ihr helfen könnte.

Ich konnte das, was sie erzählte, sehr gut nachvollziehen. Im Beruf läuft es ganz gut, mit der Beziehung passt auch irgendwie alles, die Kinder sind auf den Weg in die Selbstständigkeit und auch so ist scheinbar alles ok. Aber irgendwie beschleicht einen das Gefühl, dass da noch irgendetwas kommen sollte. Dass es das noch nicht gewesen ist.

Die Fragen werden immer drängender

Anfangs tauchen diese Fragen sporadisch auf. Sie sind noch nicht so stark präsent. Man oder besser gesagt, Frau, kann sie noch leicht im Alltag untergehen lassen und unterdrücken. Aber sie werden drängender und die Frage nach dem „was kommt jetzt“, wird immer stärker.

Wenn das passiert, beginnt man sich allmählich schlecht zu fühlen. Man beginnt mehr in sich hineinzuhören und sich zu fragen, was denn diese Unruhe verursacht, welche Fragen denn da so heftig anklopfen, denn von außen betrachtet hat sich ja nichts verändert.

Irgendwann spricht man dann vielleicht mit Freunden darüber. Da gibt es dann jene, die einen darin bestärken und meinen, dass man da was tun sollte und jene, die meinen, dass man jetzt nicht „rumspinnen“ sollte, denn es ist ja sowieso alles in Ordnung so wie es ist.

Und was jetzt?

Beides hilft in Wahrheit nicht wirklich weiter. Weder die Bestätigung, noch die Beschwichtigung. Dieses Gefühl lässt sich einfach nicht mehr vertreiben. Und ganz plötzlich steckt man fest und weiß weder, ob man jetzt nach links oder nach rechts gehen soll. Ob es jetzt vor oder zurückgeht.

Dieser Zustand ist sehr unangenehm. Denn letztendlich gibt es nichts Schlimmeres als im Nirgendwo festzustecken. Man möchte sich bewegen, weiß aber gar nicht wohin und was nun werden soll.

Denn jede Veränderung bedeutet letztendlich auch, dass man die Sicherheit, die man sich über die Jahre und Jahrzehnte aufgebaut hat, gefährdet und wir Menschen lieben nun mal unsere Sicherheit. Soll man das alles aufgeben, nur um vielleicht etwas zu tun, was einem zwar mehr Spaß machen würde, aber letztendlich auch unsicher ist?

Man muss die Frage selber lieben …

Letztendlich beginnt man sich irgendwann im Kreis zu drehen und kommt immer wieder am selben Punkt an. Es ist zwar auch eine Form von Bewegung, aber keine wirklich zielführend. Jedoch möchte man sich um jeden Preis in Bewegung setzen, denn der Stillstand ist noch unerträglicher.

Vor kurzem hat mir ein guter Freund ein sehr schönes Gedicht von Rainer Maria Rilke geschickt und da gab es einen Satz, der für mich so schön zu dieser Lebenssituation und zu diesen Fragen passt: „… man muss Geduld haben mit dem Ungelösten im Herzen und versuchen die Frage selber lieb zu haben …“.

Der Weg ist das Ziel

Die Frage, die ich mir dann gestellt habe, ist, ob es nicht auch viel mehr um die Fragen selbst geht und nicht so sehr um das Ziel. Das legt dieser Satz für mich nahe. Vielleicht sollte man eher an den Fragen selbst arbeiten. Denn die Qualität unserer Fragen, bestimmt letztendlich auch die Qualität unserer Antworten. Wenn wir uns die richtigen Fragen stellen, können wir auch die Antworten finden, die uns weiterhelfen.

Welche Fragen sind hilfreich?

Ich möchte hier ein paar Fragen anbieten, die man sich stellen könnte, wenn man das Gefühl hat, im Kreis zu laufen oder festzustecken:

  • Wo stehe ich derzeit? Beruflich, privat, körperlich, etc.
  • In welchen Bereichen meines Lebens passt alles perfekt?
  • In welchen Bereichen möchte ich etwas verändern?
  • Was wollte ich erreichen, als ich jung war?
  • Was waren meine Lebensziele?
  • Was davon habe ich schon erreicht?
  • Was möchte ich davon noch erreichen?
  • Was genau soll sich ändern?
  • Was wäre der erste Schritt oder die ersten Schritte, die ich setzen kann?

Nimm Dir Zeit und lass mal diese Fragen auf Dich wirken. Ganz besonders wichtig ist, dass man beginnt die Fragen in sich reifen zu lassen und nicht versucht eine Antwort zu erzwingen. Ganz im Sinne von Rainer Maria Rilke „Man muss die Fragen selber lieben und Geduld haben“. Die Antworten kommen von ganz alleine, wenn die Zeit dafür reif ist. Es muss nicht alles gleich passieren und man sollte sich selbst auch nicht drängen. Wenn man sich für die Fragen wirklich öffnet, bekommt man die Antworten von ganz alleine.

Oder wie hat mein Freund so schön im Nachsatz geschrieben: „Es handelt sich darum, alles zu leben. Wenn man die Fragen lebt, lebt man vielleicht allmählich, ohne es zu merken, eines Tages in die Antworten hinein.“

Denn im Leben geht es nicht nur darum ein Ziel zu haben und es zu verfolgen, sondern auch darum, alles zu leben, was dazugehört. Denn es sind auch diese Phasen im Leben, die uns weiterbringen, oder vielleicht sogar noch mehr weiterbringen, als wenn wir genau wissen, wo es hingeht.

Ich wünsche Euch viele schöne Fragen, die Euch wachsen lassen und Euch helfen, jenes Leben zu leben, das ihr schon immer leben wolltet.

Alles Liebe
Eure Regina

 

 

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Mit 40 kann man nicht mehr mit 20jährigen Männern mit Erfolg flirten …

Was Frauen darüber denken, über 40 zu sein.

Ende Februar bin ich auf einen Artikel einer amerikanischen Bloggerin in der Huffington Post gestoßen, in dem sie darüber berichtet, was alles schlecht daran ist, über 40 zu sein.

Das hat mich dazu angeregt mal hierzulande nachzufragen, wie Frauen bei uns dieses Thema sehen. Deshalb habe ich eine Umfrage mit 4 Fragen unter allen Frauen ab 40 auf Facebook gestartet. Es gab viele Antworten, worüber ich mich ganz besonders gefreut habe.

Ich möchte mich bei allen ganz herzliche bedanken, die sich die Zeit genommen haben, um meine Fragen zu beantworten. Und wie versprochen gibt es hier nun auch die Ergebnisse.

Eine der Antworten habe ich als Titel zu diesem Artikel genommen, weil sie mir so gut gefallen hat. Jedoch könnte man jetzt vermuten, dass die Antworten eher dem der Bloggerin in der Huffington Post ähneln. Aber das war nicht der Fall.

Ganz im Gegenteil, es war schön für mich zu sehen, dass viele Frauen dieses Alter als große Chance für sich sehen und sich rundum wohl fühlen. Etwas Schöneres kann man sich eigentlich gar nicht wünschen. Und damit haben sie ein ganz anderes Bild gezeichnet als jene Bloggerin.

Was waren nun die Ergebnisse

Ich habe die Ergebnisse der 4 Fragen zusammengefasst. Für alle jene, die alle Antworten sehen wollen, habe ich sie nachstehend angeführt.

Frage 1: Was findest Du besonders toll daran über 40 zu sein?

Insgesamt sind Frauen ab diesem Alter viel selbstbewusster und wissen mehr, was sie wollen. Sie haben auch eine größere Gelassenheit, die Dinge zu tun, die sie tun möchten.

Das waren die Punkte, die am häufigsten genannt wurden:

  • Mehr Selbstbewusstsein
  • Endlich ICH sein zu dürfen
  • Gelassenheit und Ruhe
  • Genau zu wissen was man will
  • Mehr Lebenserfahrung
  • Weniger Fokus auf das was andere sagen
  • Unabhängig sein

Frage 2: Was denkst Du, kannst Du gerade jetzt nicht mehr tun?

Bei dieser Frage gab es viele Kommentare, dass es wenig bis nichts gibt, was man jetzt nicht mehr tun kann, was ich wirklich sehr positiv finde. Und dennoch gab es ein paar Schwerpunkte die sich gezeigt haben. Diese sind:

  • Keine Kinder bekommen
  • Sportliche Höchstleistungen vollbringen
  • Super kurze Minis oder verrückte Kleidung tragen
  • In der Disco herumhüpfen
  • Lernen (Sprachen, Studium, etc.)

Frage 3: Was sind die Dinge, die Du gerade deshalb umsetzen könntest, weil Du über 40 bist?

Bei dieser Frage wurde oft angeführt, dass man nun seine Erfahrung und sein Wissen weitergeben kann und auch man mehr Kompetenz ausstrahlt.

  • Wissen und Erfahrung weitergeben
  • Berufliche Veränderung
  • Mehr Erfahrung einbringen
  • Sich etwas leisten zu können
  • Ausbildung machen
  • Reisen, frei sein und Zeit für sich selbst nehmen

Frage 4: Wofür ist es aus Deiner Sicht vielleicht schon zu spät?

Es war sehr schön für mich zu lesen, dass sehr oft geantwortet wurde, dass es nie für etwas zu spät ist. Das man immer das tun kann, was man will und einem wichtig ist.

Die häufigsten Antworten waren:

  • Kinder bekommen und eine große Familie gründen
  • Für nichts, es ist nie zu spät
  • Karriere und berufliche Neuorientierung

Auch wenn der Grundtenor sehr positiv war, gab es doch auch einige Antworten die darauf schließen lassen, dass dieses Alter nicht nur positiv gesehen wird. Das hat natürlich auch seine Berechtigung. Denn auch für Frauen über 40 gibt es die eine oder andere Herausforderung, die es zu bewältigen gilt. Das gehört zum Leben auch dazu und unterstützt uns dabei, weiter zu wachsen und Erfahrungen zu sammeln.

Aus meiner Erfahrung weiß ich, dass auch diese Zeiten vorbei gehen und man gestärkt und wieder etwas reifer und gelassener daraus hervorgeht. Vielleicht sind gerade die vielen positiven Antworten eine Unterstützung dabei, diese Lebensphase positiver zu sehen.

In diesem Sinne wünsche ich Euch viel Spaß und Lebensfreude.

Eure
Regina

 

All jene, die gerne alle Antworten erfahren möchten, finden nachstehend die komplette Umfrage.

 

Frage 1: Was findest Du besonders toll daran über 40 zu sein?

  • nichts
  • selbständig selbstbewusst ein Stück angekommen gelassen sein Freiheit ich selbst zu sein – allerdings mag ich jedes Alter immer dann, wenn ichs grade hab 🙂
  • Bereits gesammelte Lebenserfahrungen und dennoch fit und agil genug, um (fast) alles tun zu können, was ich will.
  • Selbstsicherheit
  • Ich darf hoffentlich endlich ICH sein
  • mein Selbstbewusstsein ist viel höher
  • Ich finde es toll über 40 zu sein, weil ich erst jetzt in diesem Alter eine gewisse Gelassenheit und Reife habe. Die ich nicht mit 20 hatte.
  • Ich weiß genau, was ich will und was nicht und lebe danach ☀️
  • Jedes Alter ist toll, also warum nicht auch 40.
  • ich kenne meinen Körper jetzt besser und empfinde bewusster
  • ich kann viel mehr mich sein, und mit 50 noch einmal mehr
  • Ich bin ruhiger und gelassener und kann trotzdem noch Party machen!
  • mit beiden Beinen im leben, Kinder draußen, zeit für mich
  • ich hab mehr Lebenserfahrung als je zuvor
  • Fest im Leben zu stehen:-)
  • dass ich diese Alter überhaupt erreicht habe, eine Familie gegründet habe und gesund bin.
  • Ich bin ich 🙂
  • unabhängig sein
  • Ich fühle mich langsam so RICHTIG wohl in meiner Haut, schätze mich zuerst und schaue nicht mehr, was andere alles besser machen als ich.
  • wenig
  • Die Gelassenheit, ich weiß, wer ich bin, meine Kinder sind relativ groß
  • Die Kinder sind aus der Schule
  • … den Wunsch, meine Mitte wahrhaftig zu finden
  • Die Kinder werden/sind selbstständig, neue Phase in der Partnerschaft, man muss nicht mehr zu allem JA sagen
  • ich weiß was ich will
  • Dass ich schon relativ frei bin. Kinder groß, Job erfolgreich, was will ich mehr?
  • Erfahrungen gemacht und daraus gelernt zu haben
  • Meine Lebenserfahrung
  • mache mir weniger Gedanken, was ich ‚in meinem Alter‘ tun oder lassen sollte
  • Ich weiß was ich nicht
  • in meiner Mitte zu sein
  • Weisheit Lebenserfahrung
  • Ich bin gelassener, weiß was ich will und bin selbstbewusster.
  • meine Gelassenheit
  • Wissen wer ich bin
  • nichts 🙂 ist genauso toll wie 20 oder 30 gewesen ist. jedes auf seine Art!
  • alles – ich liebe mein Alter – ich bin aber auch schon 56 *ggg*
  • 40 fand ich gar nicht toll, über 50 ist super! dass ich jetzt gesünder bin und fitter bin, als ich jemals war!
  • Ich bin endlich ich und keiner redet mir mehr rein, was ich zu tun oder zu lassen habe!
  • wachsende Gelassenheit
  • Alles wird klarer.
  • meine Erfahrungen
  • Zu wissen , was ich will und auch nicht will
  • Es nicht mehr so wichtig wie ich aussehe!
  • Ich hab mich vorher nie so sicher und angekommen in meinem Leben gefühlt
  • Man ist reifer
  • Freier von dem Gedanken zu sein was andere über mich denken
  • ich nehme mir die Freiheit so zu sein wie ich bin
  • die Lebenseinstellung
  • Unanhängig zu sein
  • Lebenserfahrung zu haben
  • reifer und erfahrener zu sein
  • erfahrener und gelassener sein zu können
  • Bin mehr bei mir als mit 20 oder 30
  • Dass ich endlich selbst entscheiden kann, was für mich wichtig ist.
  • reife der Gedanken
  • Ich bin gelassener
  • Die Ruhe und Gelassenheit mit der man die Dinge sieht und umsetzt.
  • Lebenserfahrung zu haben
  • Die Erfahrung über das Leben
  • Alles
  • werde immer mehr „ich selbst“ – das ist toll und energiesparend
  • auf meiner erarbeiteten Basis-seelisch, beruflich, finanziell aufbauen zu können und nicht erst erarbeiten müssen wie mit 20.
  • ich bin wesentlich selbstbewusster, gelassener und in meiner Mitte
  • Erfahrung zu haben

Frage 2: Was denkst Du, kannst Du gerade jetzt nicht mehr tun?

  • Kinder kriegen
  • im Yogasitz Treppen steigen – muss ich aber nicht…
  • Als Sportlerin an die Weltspitze zu kommen
  • unbeschwert zu sein
  • Ich kann alles tun außer schwanger werden
  • drei Kinder bekommen
  • Ich kann nicht mehr Model werden, wobei die Frage ist ob ich das überhaupt will! Ansonsten gibt es doch sehr wenig was ich nicht mehr tun kann.
  • Fällt mir leider nichts ein
  • ich kann alles tun was ich will
  • Ich bin fitter als mit 20, erfahrener und kann alles tun
  • es gibt nichts was ich jetzt nicht mehr tun kann. Ich werde dieses Jahr 53Jahre und eröffne eine Praxis als Kinesiologin, obwohl alle Freunde um mich herum von Vorruhestand und Rente reden.
  • Da fällt mir nichts ein.
  • nichts
  • vielleicht superkurze Röcke tragen aber eigentlich will ich es auch gar nicht
  • ??? Ich kann nach wie vor alles tun?
  • Träger-T-Shirts oder Mini tragen, Headbangend bis tief in die Nacht in Discos abhängen
  • Playmate Fotos
  • nichts was ich nicht wirklich machen möchte
  • Ehrlich gesagt ich habe manchmal das Gefühl – jetzt geht es gerade los!
  • barfuss bauchfrei zur Tanke laufen, Sixpack kaufen 😉
  • Feiern und saufen bis zum Abwinken. Und das ist nicht schlimm 🙂
  • Man ist nicht mehr so unbeschwert
  • mit 46 mein erstes Kind gebären…
  • ich empfinde es als ausnehmen schwierig neue Freundschaften zu knüpfen
  • mich überanstrengen, zu wenig schlafen
  • Ich kann alles tun was ich will. Es war noch nie so leicht
  • ich kann alles tun was ich will
  • ich kann alles bzw. viel mehr als früher…
  • die Volksschule besuchen?
  • Kinder bekommen
  • waghalsige sportliche Aktionen, bei denen ich mein Leben aufs Spiel setzen würde aber nicht wegen meinem alter, sondern wegen meiner gewählten Verantwortung als Mutter.
  • aussehen wie 30
  • Sprachen lernen…..(ich zumindest 😉 )
  • ich kann alles tun
  • nichts
  • hab jetzt lange nachgedacht – mir ist nichts eingefallen! vielleicht ist es nicht mehr wichtig für mich, sodass es mir jetzt nicht einfällt?
  • mit high heels durch die Stadt zu laufen – aber nur, weil ich zu schwer bin, nicht wegen des alters *zugeb*
  • Kinder kriegen 😉
  • Mit 20 jährigen Männern mit Erfolg flirten………….
  • Extremsport
  • ?
  • es gibt nichts, was ich nicht tun könnte, wenn ich es will
  • da fällt mir gar nix ein
  • Nichts
  • in Teeny Diskotheken gehen (will ich aber auch nicht mehr, lach ??)
  • nichts ich tue das was mir Spaß macht
  • Familie gründen
  • ich kann alles machen wenn ich will , die Vergangenheit nicht mehr ändern
  • es gibt nichts, was ich nicht tun könnte
  • Nichts
  • eine völlig neue Ausbildung/Studium machen
  • Kinder bekommen
  • in der Disco „herumhüpfen“ 😉
  • ich kann alles tun wonach mir ist
  • Ich kann alles tun, seit ich die 40 überschritten habe.
  • ich kann alles tun.
  • viele Kinder kriegen
  • Vielleicht manch verrückte Kleidung tragen, aber ansonsten kann ich alles.
  • da fällt mir nichts ein- alle Wege sind offen
  • Neuer Beruf erlernen
  • es gibt nichts was man nicht tun könnte
  • Wirklich gut werden in Aikido – oder wahrscheinlich vielem, was Körperübung voraussetzt
  • gerade jetzt kann ich alles tun.
  • ich verstehe die Frage nicht 😉 pink gefärbte Haare zb haben mir mit 20 oder 30 auch nicht gefallen…
  • Viel ausprobieren. Die Zeit wird knapp.

Frage 3: Was sind die Dinge, die Du gerade deshalb umsetzen könntest, weil Du über 40 bist?

  • Dinge, für die es mehr Lebenserfahrung braucht als davor, die mehr Menschenkenntnis verlangen
  • Reisen, schön essen gehen, mir in meiner Freizeit manchen „Luxus“ leisten, den ich mir als jüngere Frau finanziell nicht leisten konnte
  • zu leben! alles zu sagen was ich möchte
  • herausfinden wer ich bin
  • sich selbständig machen mit dem Fachwissen und der Lebenserfahrung die man jetzt hat
  • Nach der Familienplanung kann ich jetzt voll im Berufsleben durchstarten.
  • Alles, was ich mir auch vorstellen kann
  • das ist mein Erfahrungswert und mein mit dazu
  • Verantwortung leben und umsetzen
  • Ich weiß heute sehr viel mehr alles früher was ich will. Am wenigsten will ich gefallen. Ich will meine Leben so leben wie es für mich vorgesehen ist.
  • Berufliche Pläne, weil ich mehr Überblick und Klarheit habe
  • alles wozu ich Lust hab
  • ich könnte mit meinen Memoiren beginnen
  • Da ich jetzt finanziell unabhängiger bin als vor 20 Jahren, geht jetzt so einiges eventuell auch eine berufliche Neuorientierung, Kinder sind aus dem gröbsten raus und jetzt könnte ich auch einfach was so „just for fun“ suchen 😉
  • ein haus kaufen, Geschäft eröffnen, Heilpraktiker werden… ab 40 sind solche Ideen gut überlegt
  • Beratung, Coaching
  • Nö, da fällt mir nichts ein. Ich glaube, man kann eigentlich alles, immer, wenn man es zulässt.
  • beruflich voll durchstarten; Risiko Kind wird nicht mehr gesehen
  • Berufliche Ziele, meine reiche Lebenserfahrung als Bloggerin teilen, Menschen coachen, die auch schon über 40 sind
  • In der 2. Lebenshälfte sein Wissen an andere weitergeben
  • da ich aus dieser Unruhe langsam raus komme, kann ich nun aufgaben und Projekte starten, die mehr ruhe und Zentriertheit abverlangen n
  • endlich wieder Zeit eigene Interessen zu verfolgen
  • woandershin übersiedeln weil Kinder groß
  • Fortfahren, wann ich will. Tun was ich will. Muss keine Rücksicht auf die Kinder nehmen. Jobmässig kann ich mich voll einbringen. Ganz neue bewusstere Erfahrungen sammeln. Viel Wert auf mich selbst legen
  • meine träume
  • meine Selbständigkeit
  • als Bundespräsidentin kandidieren, wobei das schon ab 35 geht
  • Wieder voll arbeiten
  • Eine neue berufliche Richtung einschlagen. weil ich die Gelassenheit dazu hab
  • Neue Ausbildung,
  • Alles außer Sprachen lernen…
  • alles was mit Lebenserfahrung zu tun hat
  • unbeschwert meines tun nach Lust und Laune ohne Rücksicht ob es wer ok findet
  • es gibt keine Dinge, die ich des Alters wegen umsetzen möchte. entweder ich will sie und setz sie um oder eben nicht, egal ob ich 35 oder 45 bin!
  • mich hals über kopf verlieben – ohne angst zu haben, schwanger zu werden
  • mit 53 in 7 Jahren in Pension, dann kann ich relaxed selbstständig meinem Wunschjob nachgehen
  • Alles, jetzt habe ich die nötige Reife, Potenzial und das Bewusstsein, die Welt zu erobern
  • …?
  • Leute glauben dir eher die Kompetenz. Dadurch geht Umsetzen schneller.
  • Wissen weitergeben, von meiner Wahrnehmung sprechen
  • meine Erfahrungen, lassen mich viele Dinge umsetzen, die ich mir in jüngeren Jahren nicht traute
  • Weniger arbeiten wäre ein Hit!
  • ich achte jetzt viel mehr auf Gesundheit, Umwelt und die Lebewesen um mich herum
  • Altersvorsorge
  • Nichts im speziellen
  • keine Anpassungen mehr, mein Leben leben, hab ja nicht mehr viel Zeit ; ))
  • Berufliche Veränderung, Reisen
  • Reisen
  • ich kann in meiner Beratungstätigkeit ganz anders mit Menschen umgehen
  • Reisen, Zeit für sich selbst nehmen, Gelassen sein.
  • mein eigenes „Ding“ machen, weil ich endlich nicht mehr nach dem schaue, was andere dazu sagen. Das hat seine Zeit gedauert (in meinem Fall)
  • ich bin entstresst und fokussiere mich auf mein Privatleben
  • Selbstbestimmtes Leben führen, eigene Entscheidungen treffen, sich nicht mehr an anderen messen
  • ich kann alles das machen was ich früher auch gemacht habe. Nur ist man nachdenklicher.
  • Meine Träume leben
  • So gesehen kann ich alles umsetzen, da ich mittlerweile den nötigen Erfahrungsschatz habe und den Mut für Dinge, bei denen ich früher Angst hatte.
  • Ziele konsequenter verfolgen
  • Nichts
  • Alles hat seinen Zeitpunkt im Leben und die Dinge werden zum richtigen Zeitpunkt möglich
  • Aus meinen Erfahrungen und Ausbildungen profitieren: Schwierige, komplexe Dingen angehen und dabei etwas netter und menschlicher mit mir und anderen umgehen
  • alles was auf meiner Liste steht.
  • Mentorin und Muse sein
  • ?
  • Karriere
  • wohl für eigene Kinder, allerdings war das nie mein Herzenswunsch…
  • Für ein drittes Kind
  • Nochmals Kinder zu bekommen
  • herausfinden wer ich bin
  • mit 40 ist gar nichts zu spät, sogar ein langwieriges Studium geht sich noch aus:) wofür es definitiv zu spät ist: sich mit einem Typen abzugeben der einem nicht gut tut:)
  • Zu spät ist es für ein Medizinstudium, ansonsten stehen Frauen über 40 doch alle Türen offen.
  • Zu gar nichts ????
  • es ist nie zu spät
  • Langjährige Karriere
  • für nichts. Tue alles was dein Herz sich wünscht. Nicht das Alter beschränkt uns, sondern wir selber.
  • Kinder kriegen, aber nur vielleicht
  • um sich Gedanken darüber zu machen was andere über mich denken
  • für nichts!!!
  • Für mich persönlich wäre das „Kinder kriegen“, wäre zwar noch möglich aber das Thema ist irgendwann durch bzw. schon erledigt 😀
  • Kinder bekommen, Johnny Depp heiraten
  • Für weitere Kinder
  • Kinderkriegen, ist aber auch kein Bedarf
  • Zu spät ist es erst, wenn man tot ist.
  • neuen Lebensweg einschlagen, neue Partnerschaft
  • Faschingsprinzessin zu werden. Ein Traum, der sich nie erfüllt hat. Und Nr. 2 würde das nicht mehr zulassen 🙂
  • Eigentlich ist es nie zu spät – vielleicht für besondere Sportarten oder aufwendige Reisen
  • daran denke ich nicht
  • nochmalige berufliche Umorientierung
  • Kinderkriegen, große anstrengende reisen
  • Für nichts
  • für gar nichts
  • für nichts!!!
  • Beipackzettel ohne Lesebrille zu entziffern
  • Keine Ahnung
  • noch ein weiteres Kind zu bekommen
  • nochmals Kinder mit einem Mann
  • Kinder ( muss dazu sage, wollte aber auch nie welche)
  • fällt mir auf die schnelle nix ein
  • es ist nie zu spät
  • zu spät, aufs Alter bezogen: eine GROSSE Familie gründen. leider. hatte seine Gründe. bin mit 41 Mutter gewordne. spät genug. aber 3, 4, 5 Kinder – dafür ist es vermutlich wirklich schon zu spät. der Kinder wegen. und der eigenen physischen wie nervlichen Grenzen wegen.
  • hm – sorry – fällt mir nix ein – Kind möcht ich keins mehr, aber dafür wärs zu spät *lach*
  • Kinder kriegen 😉
  • Es ist nie zu spät!!!!!!!!!
  • kinderlos sein
  • Für nix.
  • es gibt nichts, wofür es zu spät sein könnte
  • es ist nie zu spät, ich liebe es über 40 zu sein
  • es ist nie für etwas zu spät
  • viele Dinge wo man Zeit verschenkt hat
  • Karriere
  • für nichts wenn man will kann man noch alles machen vielleicht anders
  • zum Kinder bekommen
  • Nichts
  • Ü 50 = keine eigene Familiengründung mehr
  • für NICHTS!!!!!
  • Eiskunstlauf zu trainieren
  • um Kinder zu bekommen
  • Es gibt meiner Meinung nach nichts, wofür es mit 40 zu spät ist. Es ist NIE zu spät.
  • für gar nichts es ist nie zu spät
  • Viele Kinder kriegen
  • Es ist für nichts zu spät. Wer will, der kann.
  • es ist nie zu spät
  • Kinder
  • Alles was sein sollte war.
  • Baby kriegen – vielleicht. Aber sonst? Fällt mir nichts ein
  • da bin ich glücklich, für nichts. aber ich wünschte mir ich hätte als Frau schon viel früher beruflich durch Frauen Mut erhalten.
  • weitere Kinder, aber auch das ist eine ganz persönliche u bewusste Entscheidung
  • Kinder kriegen

 Frage 4: Wofür ist es aus Deiner Sicht vielleicht schon zu spät?

  • Karriere
  • wohl für eigene Kinder, allerdings war das nie mein Herzenswunsch…
  • Für ein drittes Kind
  • Nochmals Kinder zu bekommen
  • herausfinden wer ich bin
  • mit 40 ist gar nichts zu spät, sogar ein langwieriges Studium geht sich noch aus:) wofür es definitiv zu spät ist: sich mit einem Typen abzugeben der einem nicht gut tut:)
  • Zu spät ist es für ein Medizinstudium, ansonsten stehen Frauen über 40 doch alle Türen offen.
  • Zu gar nichts ????
  • es ist nie zu spät
  • Langjährige Karriere
  • für nichts. Tue alles was dein Herz sich wünscht. Nicht das Alter beschränkt uns, sondern wir selber.
  • Kinder kriegen, aber nur vielleicht
  • um sich Gedanken darüber zu machen was andere über mich denken
  • für nichts!!!
  • Für mich persönlich wäre das „Kinder kriegen“, wäre zwar noch möglich aber das Thema ist irgendwann durch bzw. schon erledigt 😀
  • Kinder bekommen, Johnny Depp heiraten
  • Für weitere Kinder
  • Kinderkriegen, ist aber auch kein Bedarf
  • Zu spät ist es erst, wenn man tot ist.
  • neuen Lebensweg einschlagen, neue Partnerschaft
  • Faschingsprinzessin zu werden. Ein Traum, der sich nie erfüllt hat. Und Nr. 2 würde das nicht mehr zulassen 🙂
  • Eigentlich ist es nie zu spät – vielleicht für besondere Sportarten oder aufwendige Reisen
  • daran denke ich nicht
  • nochmalige berufliche Umorientierung
  • Kinderkriegen, große anstrengende reisen
  • Für nichts
  • für gar nichts
  • für nichts!!!
  • Beipackzettel ohne Lesebrille zu entziffern
  • Keine Ahnung
  • noch ein weiteres Kind zu bekommen
  • nochmals Kinder mit einem Mann
  • Kinder ( muss dazu sage, wollte aber auch nie welche)
  • fällt mir auf die schnelle nix ein
  • es ist nie zu spät
  • zu spät, aufs Alter bezogen: eine GROSSE Familie gründen. leider. hatte seine Gründe. bin mit 41 Mutter gewordne. spät genug. aber 3, 4, 5 Kinder – dafür ist es vermutlich wirklich schon zu spät. der Kinder wegen. und der eigenen physischen wie nervlichen Grenzen wegen.
  • hm – sorry – fällt mir nix ein – Kind möcht ich keins mehr, aber dafür wärs zu spät *lach*
  • Kinder kriegen 😉
  • Es ist nie zu spät!!!!!!!!!
  • kinderlos sein
  • Für nix.
  • es gibt nichts, wofür es zu spät sein könnte
  • es ist nie zu spät, ich liebe es über 40 zu sein
  • es ist nie für etwas zu spät
  • viele Dinge wo man Zeit verschenkt hat
  • Karriere
  • für nichts wenn man will kann man noch alles machen vielleicht anders
  • zum Kinder bekommen
  • Nichts
  • Ü 50 = keine eigene Familiengründung mehr
  • für NICHTS!!!!!
  • Eiskunstlauf zu trainieren
  • um Kinder zu bekommen
  • Es gibt meiner Meinung nach nichts, wofür es mit 40 zu spät ist. Es ist NIE zu spät.
  • für gar nichts es ist nie zu spät
  • Viele Kinder kriegen
  • Es ist für nichts zu spät. Wer will, der kann.
  • es ist nie zu spät
  • Kinder
  • Alles was sein sollte war.
  • Baby kriegen – vielleicht. Aber sonst? Fällt mir nichts ein
  • da bin ich glücklich, für nichts. aber ich wünschte mir ich hätte als Frau schon viel früher beruflich durch Frauen Mut erhalten.
  • weitere Kinder, aber auch das ist eine ganz persönliche u bewusste Entscheidung
  • Kinder kriegen

 

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Träume leben, statt nur vom Leben träumen

… und was hast Du noch alles auf Deiner Bucket Liste?.

Vor kurzem wurde mir die Frage gestellt, was ich mir mit 25 gewünscht habe. „Gute Frage“, habe ich mir gedacht. Was waren damals meine großen und kleinen Wünsche? Was habe ich mir vom Leben erwartet und was ist tatsächlich passiert?

Ich musste lange darüber nachdenken. Immerhin ist es ja schon ein paar Tage her, dass ich 25 war. 😉 Um meinem Gedächtnis auf die Sprünge zu helfen, habe ich nach einem Foto aus dieser Zeit gesucht, was gar nicht so leicht war. Es gab ja damals noch keine Digitalfotografie (auch wenn sich das jetzt ein bisschen vorsintflutlich anhört) und so musste ich einen Berg Fotos durchkramen, um ein Passendes zu finden.

Mit diesem Foto habe ich mich dann mal in das Jahr 1992 zurückversetzt. Was hat sich damals in meinem Leben getan? Was waren die Themen die mich beschäftigten? Was waren meine Wünsche und Träume?

Es war alles dabei. Beruflich den nächsten Step auf der Karriereleiter zu machen und die dafür notwendigen Ausbildungen zu absolvieren. In meiner damals „frischen“ Beziehung glücklich zu sein und Kinder zu bekommen.

Und dann waren da auch noch die Wünsche, die mich schon immer begleitet haben. Wie zum Beispiel, irgendwann ab 50 Geschichte und Archäologie zu studieren, bei Ausgrabungen teilzunehmen und eine Girlie-Band zu haben. Das war mein ganz großer Traum – mit einer Frauenband auf der Bühne zu stehen und so richtig Gas zu geben. Egal, wie alt ich dann auch immer sein werde. 😉

Und was ist daraus geworden?

Rückblickend betrachtet, haben sich einige meiner Wünsche die ich damals hatte, verwirklicht. Ich habe Karriere gemacht und sie ist sogar noch besser geworden, als ich sie mir erträumt hatte. Ich hätte mir damals nie gedacht, dass ich irgendwann selbständig sein und damit meine Berufung finden würde.

Der Wunsch nach Kindern hat sich leider aus medizinischen Gründen nie verwirklichen lassen und deshalb habe ich beschlossen Kinder, die Hilfe brauchen, zu unterstützen. Das ist zumindest ein kleiner Dienst an der nächste Generation, den ich tun kann.


Welche Wünsche beschäftigen mich derzeit?

Ich habe festgestellt, dass sich im Laufe meines Lebens noch viele Träume zu denen, die ich schon hatte, gesellt haben. Und da ich nun schon danach gefragt wurde, habe ich mal meine Bucket Liste erstellt.

Für alle jene, die so wie ich bis vor Kurzem noch nie von einer Bucket Liste gehört haben: Auf dieser Liste steht das, was man unbedingt noch machen möchte, bevor man es nicht mehr tun kann. Ich habe gehört, dass sie auch Löffelliste genannt wird, weil darauf alle Dinge stehen, die man noch machen möchte, bevor man „den Löffel“ abgibt. Aber das hat sich dann für mich nicht so nett angehört, deshalb bleibe ich lieber bei dem Begriff Bucket Liste. 😉

Also, was steht da nun drauf bei mir:

  • Ich möchte einen Flugschein machen
  • Geschichte und Archäologie studieren
  • An Ausgrabungen teilnehmen
  • Mit einer „Girlie-Band“ auf der Bühne stehen und abrocken
  • Einen Freundinnen-Urlaub in Italien machen
  • Noch viele Länder bereisen und Kulturen kennen lernen
  • Tango Argentino lernen
  • Wieder mit dem Turniertanzen beginnen
  • Italienisch perfekt beherrschen
  • Das eine oder andere Business noch auf die Beine stellen

Und wie ich mich kenne, war das sicher noch nicht alles. Ich bin davon überzeugt, dass da noch das eine oder andere dazukommt.

Zum Beispiel habe ich eine „Frauenbox“ entdeckt, in der „51 Erlebnisse für Traumfrauen, Supermamas und Partymäuse“ enthalten sind. Das klingt sehr spannend und ich musste sie mir natürlich gleich kaufen. Vielleicht schaffen es ja sogar ein paar der 51 Erlebnisse auf meine Bucket Liste.

Jedenfalls werde ich mir diese Box genau ansehen und Euch davon berichten. Vielleicht kommt ja das eine oder andere Erlebnis auch auf Eure Liste.


Und welche Wünsche hast Du noch in Deinem Leben?

Wie sieht Deine Bucket Liste aus? Hast Du eine? Und wenn ja, hast Du Dir schon überlegt, wann Du was umsetzen möchtest?

Was waren Deine Träume und Wünsche mit 25? Was hast Du davon umgesetzt? Welche sind dazugekommen und welche weggefallen?

Vielleicht ist gerade JETZT der richtige Zeitpunkt, Dir Gedanken darüber zu machen, was Du noch alles in Deinem Leben tun möchtest. Egal ob es kleine oder große Wünsche sind, sie machen das Leben auf jeden Fall schön, lebenswert und aufregend.

Nimm Dir JETZT gleich Zeit, um Deine ganz persönliche Bucket Liste zu schreiben. Warte nicht länger, denn das Leben wartet leider auch nicht. Die Tage vergehen wie im Flug und dann ist es vielleicht eines Tages zu spät dafür, all die Dinge zu tun, die Du schon immer tun wolltest.

Wenn Du möchtest, würde ich mich sehr freuen, wenn Du mir im Kommentar zu diesem Blog schreibst, was auf Deiner Liste steht und was Du unbedingt noch alles tun willst.

Träume sind da, um gelebt zu werden. Wie heißt es so schön: „Am Ende des Lebens bereut man nicht, was man getan hat, sondern das, was man nicht getan hat“. Lass es nicht so weit kommen. Genieße Dein Leben und lebe Deine Träume.

Ich stehe Dir sehr gerne mit Rat und Tat zur Seite und freue mich sehr darauf von Dir zu lesen.

Alles Liebe
Deine Regina

 

 

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Raus aus der Komfortzone und hinein ein schönes Leben

Wie wir Veränderungen aktiv gestalten können.

Veränderungen begleiten uns unser ganzes Leben lang und dennoch fallen sie uns sehr schwer. Aber sie sind für unsere Entwicklung unerlässlich. Sich nicht zu verändern, bedeutet gerade in unserer schnelllebigen Zeit, dass man recht rasch den Anschluss verliert.

Die Technik ist ein gutes Beispiel dafür. Kaum kommt ein neues Gerät auf den Markt, ist es nach kurzer Zeit schon wieder Schnee von gestern und das neue Gerät, das noch viel mehr kann, wartet schon in den Startlöchern.

Und wie sieht es mit den persönlichen Veränderungen aus, die gerade uns Frauen ab 40 betreffen? Die Kinder werden größer und gehen außer Haus. Für viele Frauen eine sehr große und in vielen Fällen auch schmerzhafte Veränderung.

Auch unser Körper verändert sich zusehends. Wir sind vielleicht nicht mehr so schlank, nehmen leichter zu oder fühlen uns nicht mehr so fit wie früher. Der Sport wird anstrengender und wir müssen immer mehr dafür tun, um noch immer gut auszusehen und eine gute Figur zu haben. Oder wie sieht es denn mit unserer Partnerschaft aus? Ist sie noch so schön und prickelnd wie sie einmal war, oder ist sie irgendwo in den Routinen des Alltags auf der Strecke geblieben?

Die Veränderungen begegnen uns in jedem Bereich unseres Lebens und sie passieren nicht von heute auf morgen, sondern schleichend. Wenn man nicht dran bleibt, lässt man sukzessive nach.

Bleiben wir beim Sport. Wenn ein Muskel nicht immer wieder gefordert wird, beginnt er sich zurückzuentwickeln. Und so ist es mit allem anderen in unserem Leben auch. Wenn wir die Veränderung nicht aktiv gestalten, wird sie uns irgendwann einholen und um das zu verhindern, müssen wir immer wieder stretchen und uns fordern.

Das Stretchzonen-Modell

Es gibt 4 Zonen in denen wir uns, was Veränderung anbelangt, befinden können.

Da ist einmal die Komfortzone. In diesem Bereich fühlen wir uns sehr gut. Hier können wir Energie tanken, hier fühlen wir uns wohl. Alles ist uns bekannt und wir können unseren Alltag routiniert meistern. Dagegen ist nichts einzuwenden. Gerade in unserer hektischen Zeit und mit all den vielen Dingen, die gerade wir Frauen mit Familie, Karriere, Freunde und Verpflichtungen zu bewältigen haben, ist dieser Bereich sehr wichtig für uns.

Das Problem mit der Komfortzone ist leider nur, dass wir dort nicht allzu lange verweilen können, ohne zu riskieren in die Todeszone abzurutschen.

Die Todeszone

Wenn man es sich zu lange in der Komfortzone bequem gemacht hat, befindet man sich irgendwann, ehe man es sich versieht, in der Todeszone. Wie kann man sich das vorstellen?

Ein Beispiel – es soll Leute geben die jedes Jahr zur selben Zeit, an den selben Ort, in dasselbe Hotel auf Urlaub fahren. Dort wohnen sie am Besten im selben Zimmer und essen jeden Abend im gleichen Restaurant und sitzen dort immer am gleichen Tisch. Und weil man das, was man kennt sehr gerne hat, isst man auch gleich dasselbe Gericht wie immer.

Das hört sich jetzt vielleicht sehr übertrieben an, aber ich habe schon Leute im Urlaub gesehen, die sehr böse geworden sind, weil jemand an „ihrem“ Tisch gesessen ist. Ist Euch das auch schon einmal passiert? Dann hoffe ich, dass nicht ihr es ward, die auf ihren Tisch beharrt haben. 😉

So lange alles so läuft wie immer, ist ja alles in Ordnung und es ist auch in der Todeszone ganz ok und scheinbar angenehm, aber was, wenn es irgendeine Art von Veränderung gibt? Und die gibt es irgendwann immer. Dann rutscht man sehr rasch in die Panikzone und dort ist es dann alles andere als angenehm. Man wird panisch, weiß nicht was man tun und wie man sich jetzt verhalten soll.


Aber sehen wir uns die Panikzone mal genauer an

Wie gesagt, dort ist es nicht sehr angenehm. Jeder von uns kennt sie und möchte nicht so gern wieder dort hin. Man schwitzt, bekommt Herzklopfen (und zwar nicht dieses tolle, schöne Herzklopfen wie man es zum Beispiel hat, wenn man frisch verliebt ist), man ist verwirrt und fühlt sich gar nicht gut.

Das kann bei vielen Gelegenheiten passieren. Das erste Mal vor einer großen Gruppe sprechen, in einem Land Autofahren, in dem man links fährt, eine wildfremde Person ansprechen oder auch, wenn das eigene Kind das erste Mal ausgeht und nicht zum vereinbarten Zeitpunkt zu Hause und nicht erreichbar ist.

Was die Panik auslöst, ist letztendlich ganz individuell und davon abhängig, wie viel man sich immer wieder in die Stretchzone (die vierte Zone, die dem Stretchzonen-Modell auch den Namen gegeben hat) gewagt hat.

Die Stretchzone

Hier ist es nicht ganz so angenehm wie in der Komfortzone, aber auch nicht so unangenehm wie in der Panikzone. Hier lernt man mit Veränderungen umzugehen und sich darauf einzustellen. Wer regelmäßig stretcht, verhindert ein Abrutschen in die Todeszone und reduziert damit auch die Wahrscheinlichkeit in die Panikzone zu gelangen.

Sehen wir uns noch einmal unser Urlaubsbeispiel an. Wenn ich jedes Jahr an einem anderen Ort meinen Urlaub verbringe, verhindere ich, dass ich in Panik gerate, wenn „mein“ Hotel kein Zimmer mehr frei hat oder mir jemand „meinen“ Tisch wegnimmt.

Oder sehen wir uns das Prinzip in Zusammenhang mit Sport an. Wenn ich regelmäßig Sport mache und trainiere, vermeide ich, dass ich eines Tages ganz aus der Form bin und meine Muskeln sich verabschiedet haben. Und gerade ab einem gewissen Alter, auch wenn wir das vielleicht nicht gerne hören, geht das schneller als man denkt.

Egal in welchem Bereich auch immer, ein wenig Stretching tut uns gut und lässt uns mit Veränderungen, die wir so oder so nicht verhindern können, gelassener umgehen. Denn Leben ist nun mal Veränderung und die will gemeistert werden.

Keine Panik!

Bevor jetzt vielleicht bei der einen oder anderen Leserin die Panik aufkommt, die Strechtzonen-Aktivitäten müssen nicht „großartig“ sein. Du musst Dir jetzt nicht gleich vornehmen einen Marathon zu laufen. Das wäre dann wahrscheinlich Panikzone, wenn Du bis jetzt nicht trainiert hast. Es ist besser mit kleinen Aktivitäten zu beginnen, die zu Deiner derzeitigen Komfortzone passen.

Wenn Du zum Beispiel bis jetzt keinen Sport gemacht hast, dann beginne damit 2 – 3 Mal die Woche einen flotten Spaziergang zu machen, oder 1 – 2 Mal die Woche eine halbe Stunde locker zu laufen. Vielleicht magst Du auch in ein Fitnesscenter gehen, oder einen Damensportclub, wo es Übungen genau für Deine Bedürfnisse gibt.

Was kannst Du tun, um zu stretchen?

Es genügen oft schon kleine Übungen, um Deinen „Veränderungsmuskel“ zu trainieren:

  1. Ein anderes Frühsteck essen als sonst
  2. Eine andere Strecke für die Fahrt ins Büro nehmen
  3. In den öffentlichen Verkehrsmitteln auf einem anderen Platz sitzen
  4. Mit fremden Menschen ins Gespräch kommen, einfach nur so
  5. Sich die Zähne mit der anderen Hand putzen
  6. Ein anderes Outfit tragen
  7. Sich wieder einmal Zeit für seinen Partner zu nehmen

und noch vieles mehr ….

Mach jetzt gleich den Stretchtest und finde heraus in welchem Lebensbereich Du Dich in welcher Zone befindest. Mit diesem Ergebnis kannst Du Dir dann Deine ganz persönliche Stretchzone gestalten, damit Du nie mir in die Panikzone rutscht und mit Veränderungen leicht und gelassen umgehen kannst.

Wenn Du mehr darüber wissen willst, möchte ich Dir das Buch „Der Stretchfaktor“ wärmstens ans Herz legen. Hier erfährst Du alles, was Du über das Leben in der Stretchzone wissen musst. Oder Du schnupperst jetzt gleich in die Leseprobe rein.


Und wie geht es Dir mit Veränderungen?

Wie gehst Du mit Veränderungen um? Fallen sie Dir leicht, oder versuchst Du sie lieber zu umgehen? Oder stretcht Du schon regelmäßig? Ich würde mich sehr freuen, wenn Du mir von Deinen Erfahrungen berichtest.

Ich wünsche Dir viel Spaß beim Entdecken Deiner persönlichen Stretchzone und viele aufregende und vibrierende Momente.

Deine Regina

 

 

Blog 7

Warum der eigene Partner manchmal blockieren kann

7 hilfreiche Tipps wie Dich der Mensch, der Dir am nächsten steht, gerne unterstützt.

Je näher uns die Menschen stehen, umso mehr kann es ihnen Angst machen, wenn wir uns verändern oder unserem Leben eine neue Richtung geben wollen. Diese Angst kann uns auch in unserer eigenen Entwicklung zum Teil sehr blockieren.

Jener Mensch, der uns für gewöhnlich am nächsten steht, ist unser Partner. Er ist natürlich auch am meisten von unserer Entwicklung betroffen, denn immerhin teilt er sein Leben mit uns und sollte die Veränderungen mehr oder weniger mittragen. Genau deshalb kann er uns auch am meisten blockieren oder uns daran hindern, dass wir unseren Weg gehen.

Dabei muss es sich nicht mal um großartige Veränderungen handeln. Es können auch schon scheinbar kleine Veränderungen sein, die unseren Partner verunsichern. Das durfte ich hautnah miterleben.

Der Mann als Blockade?

Mein Mann hat eine Zeit lang einen Damensportclub betrieben. Zu meinem größten Erstaunen, mussten weniger die Frauen davon überzeugt werden, Sport zu machen, sondern viel mehr die Männer jener Frauen. Man glaubt gar nicht wie viele Männer Angst hatten, dass ihre Frauen in einen Damensportclub gehen könnten. Es konnte ganz offensichtlich nicht daran liegen, dass sie dort vielleicht einen anderen Mann kennen lernen könnten.

Es war interessant zu beobachten, wie sehr sich die Männer dagegen gesträubt haben, dass ihre Frauen etwas für sich und ihre Figur tun. Ich habe immer angenommen, dass Männer sich darüber freuen, wenn ihre Partnerin darauf achtet, dass sie für ihren Mann attraktiv bleibt. Aber zu meinem größten Erstaunen, war das bei vielen nicht der Fall.

Wieso haben sie so reagiert?

Scheinbar sind bei diesen Männern einige Ängste hochgekommen, wenn es darum ging, dass ihre Frauen ins Fitnesscenter gehen, um etwas für ihre Figur zu tun.

Eine davon könnte sein, dass sie ihre Frau dadurch verlieren könnten, weil sie dann unter Umständen attraktiver und anziehender für mögliche andere Partner wird.

Vielleicht steckte aber auch die Angst dahinter, dass sie dann selbst nicht mehr so attraktiv für ihre Frau sind und sie deshalb dann auch etwas für ein attraktiveres Aussehen tun müssten.

Die erfolgreiche Frau als „Ego-Problem“?

Generell können gerade bei Männern auch „Ego-Probleme“ hochkommen. Was, wenn die Frau erfolgreicher ist oder wird, als man selbst ist? In unserem klassischen Rollenbild ist es noch immer nicht wirklich verankert, dass die Frau erfolgreicher oder „größer“ ist als ihr Mann.

Wie stark dieses Klischee selbst bei uns Frauen noch immer vorhanden ist, durfte ich vor kurzem selbst erfahren.

„Und sie machen das Sekretariat?“

Ich war mit meinem Mann auf einer Veranstaltung, bei dem er einen Vortrag gehalten hatte. Beim anschließenden Get-together stellte er mich einer seiner Speaker Kolleginnen vor. Sie wendet sich nach einem kurzen Small Talk an mich und meinte: „Und Sie machen das Sekretariat von Roman?“ Meine Verblüffung war groß, dass mich gerade eine Frau, die selbst in keinem klassischen Beruf tätig ist, fragt, ob ich die Sekretärin meines Mannes bin.

Ich muss gestehen, dass ich über diese Frage etwas verärgert war, aber es hat für mich auch wieder ganz deutlich gezeigt, wie sehr das klassische Rollenbild in unserer Gesellschaft noch immer vorhanden ist. Interessanterweise selbst bei uns Frauen. Ich denke, umgekehrt wäre die Frage wohl nicht gekommen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie meinen Mann gefragt hätte, ob er mein Sekretär ist.

Auch Männer haben dieses Bild zumindest noch teilweise in ihren Köpfen. Deshalb kann es auch Probleme in einer Partnerschaft auslösen, wenn die eigene Frau plötzlich erfolgreich, oder sogar erfolgreicher ist als er.

Was denken denn dann die anderen über ihn? Dass er schwach ist? Dass er unter dem Pantoffel steht? Natürlich ist das nicht der Fall, aber diese Gedanken sind dennoch vorhanden.


Was kannst Du tun, damit Dich Dein Partner unterstützt?

Da diese Ängste uns und unserem Partner nicht immer bewusst sind, empfiehlt es sich gerade hier, das offene Gespräch zu suchen und mit all den vorhandenen Ängsten aktiv umzugehen, wenn Du vor hast Dich zu verändern oder einen neuen Weg einzuschlagen.

Veränderungen müssen sich ja nicht immer negativ auf eine Partnerschaft auswirken, sondern können, ganz im Gegenteil, auch sehr bereichernd sein und der Beziehung neuen Schwung geben.

Binde Deinen Partner deshalb in Deine Entwicklung von Anfang an ein. Das klingt so banal, aber es kommt schon vor, dass einer der beiden plötzlich einen anderen Weg einschlägt ohne viele Worte darum zu machen. Das kann vor allem sehr leicht passieren, wenn der Prozess schleichend ist und es sich nicht um eine große Veränderung handelt.

7 hilfreiche Tipps wie Du Deinen Partner in Deine Entwicklung einbindest

  1. Sag ihm, was Du vor hast und wie Du Dir die Veränderung vorstellst.
  2. Unterhaltet Euch darüber, wie er Dich dabei unterstützen könnte.
  3. Versichere ihm, dass Du nicht vorhast, die Beziehung zu beenden und dass Deine Veränderung keinen negativen Einfluss auf sie haben wird (das ist ja letztendlich meistens die größte Angst die dahinter steht) Außer natürlich, es geht gerade um diese Art der Veränderung. Dann handelt es sich allerdings um ein ganz anderes Gespräch.
  4. Wenn sich Dein Partner mit der Veränderung nicht wohl fühlt, dann frage ihn, welche Bedenken oder Ängste er hat und was Du tun kannst, damit er gut damit umgehen kann, bzw. was er brauchen würde, um sich sicher zu fühlen.
  5. Gib Deinem Partner auch Zeit mit Deiner Veränderung umzugehen. Mit Verständnis und guten Gesprächen kann man viele Bedenken ausräumen und sich gegenseitig dabei unterstützen,
  6. Vielleicht ist auch ein Kompromiss nötig. Es ist nichts dagegen einzuwenden einen Ausgleich für etwas zu schaffen, wenn es angebracht ist. Immerhin ist es in einer Beziehung sehr wichtig eine gute Balance zwischen Geben und Nehmen zu leben.
  7. Und wenn Dein Partner Dich sowieso gerne unterstützt … worauf wartest Du dann noch??ein schönes Leben zu führen. Und das kann durchaus im positiven Sinne sehr aufregend sein und sehr viel Lebendigkeit in eingefahrene Beziehungen bringen.

Mit einem Partner an Deiner Seite, der immer zu Dir steht und Dich gerne unterstützt, kannst Du alles erreichen, was Du möchtest. Danke ihm dafür und lege los. Du wirst sehen, es wird Dir gelingen und Euch bereichern.

Was sind Deine Erfahrungen?

Wie geht Dein Partner mit Deinen Veränderungen um? Wie sehr unterstützt er Dich? Und was tust Du, damit er gut mit dem, was Du tust, zurechtkommt? Ich würde mich sehr freuen, wenn Du mir berichtest, wie es Dir mit diesem Thema geht.

Ich wünsche Dir viel Unterstützung von jenem Menschen, der Dir am nächsten ist und dass er Dich immer auf Deinem Weg in das Leben Deiner Träume begleiten wird.

Alles Liebe
Deine Regina

 

 

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Lässt Du Dich von Deinen Freunden bremsen?

Die 7 besten Tipps wie Du mit Freunden umgehst, die Dich auf Deinem Weg nicht unterstützen.

Mein heutiger Beitrag befasst sich mit einem nicht ganz so einfachen Thema. In meinem letzten Blog habe ich mich ja mit der Angst vor Kritikern auseinandergesetzt, die uns bremsen kann. Dabei ging es um Menschen die uns nicht so nahe stehen und von denen wir uns auch leicht lösen können.

Aber was, wenn diese Kritiker nicht irgendwelche Menschen in unserem Umfeld sind, sondern unter unseren Freunden? Was, wenn gerade sie nicht mit unserer Veränderung, unserer Entwicklung, einverstanden sind? Diese Besorgnis über die Reaktion unserer Freunde auf unsere eigene Entwicklung, kann uns durchaus bremsen und uns daran hindern, das zu tun, was wir wirklich tun wollen.

Dürfen Frauen ihre Bedürfnisse über die der anderen stellen?

Gerade bei uns Frauen ist das kein sehr einfaches Thema. Schon als Kind wurde uns immer wieder gesagt, dass wir nicht so egoistisch sein sollen, und wir unsere Bedürfnisse nicht in den Vordergrund, sondern ganz im Gegenteil, die Bedürfnisse anderer über unsere eigenen stellen sollen.

Viele unserer Freunde begleiten uns schon sehr lange und wir haben mit ihnen zum Teil viele Höhen und Tiefen erlebt. Und jetzt möchten wir uns verändern, unserem Leben eine andere Richtung geben, und dann bekommen wir plötzlich Gegenwind von gerade jenen Menschen, denen wir vertrauen und die uns Nahe stehen.

Das kann zu Beginn ein ziemlicher Schock sein. Man ist irritiert und weiß nicht so recht, was man damit tun soll. Und natürlich stellt man sich dann vielleicht auch die Frage, ob einem die eigene Entwicklung wirklich so wichtig ist, dass man eine gute Freundschaft aufs Spiel setzt oder sie sogar beendet.


Darf ich mich auch von Freunden trennen?

Wobei es natürlich nicht so weit kommen muss, dass eine Freundschaft auseinander bricht, weil man sich weiterentwickeln möchte und einen neuen Weg einschlagen will. Dennoch sollte man sich früher oder später die Frage stellen, was einem wichtiger ist. Die eigenen Träume verwirklichen und das Leben leben, von dem man schon immer geträumt hat, oder ein Freund, der einem dabei nicht unterstützt. Ich weiß, dass ist eine sehr harte Frage, gerade für uns Frauen.

Und natürlich wollen wir es auch nicht so weit kommen lassen und deshalb werde ich Dir auch noch ein paar Tipps geben, wie Du das verhindern kannst. Aber nur mal so als Gedankenexperiment. Was wärst Du bereit für die Verwirklichung Deiner Träume zu tun, oder auch zu lassen?

Und wenn da jetzt der Gedanke in Dir auftaucht, dass Du dafür auch einen Freund gehen lassen würdest, dann könnte möglicherweise auch gerade jetzt das Gefühl in Dir hoch kommen, dass Du egoistisch bist. Furchtbar egoistisch sogar. Und eine egoistische Frau zu sein, ist in unserer Gesellschaft nicht so gerne gesehen. Ein egoistischer Mann? Ok. Aber eine egoistische Frau? Das geht ja gar nicht.

Wie gut ist eine Freundschaft wirklich?

Aber betrachten wir uns mal die andere Seite. Ist der Freund, der mit unserem Entwicklungsschritt nicht einverstanden ist und uns im Weg steht oder uns davon abhalten möchte, nicht ebenso egoistisch? Ist es dann wirklich eine gute Freundschaft, wenn man sich nicht gegenseitig unterstützt, egal welchen Weg der andere einschlägt?

Natürlich spreche ich hier nicht davon, dass uns ein Freund von einem dummen Fehler abhalten möchte und uns seine Bedenken mitteilt, wenn wir im Begriff sind etwas zu tun, was uns schaden könnte. Das ist natürlich in Ordnung.

Sondern ich spreche hier davon, dass es einem Freund nicht gefällt, dass wir uns weiterentwickeln. Sehen wir uns mal an, was denn die Gründe dafür sein könnten, dass ein Freund uns und unserer Entwicklung im Wege steht.


Warum Freunde gegen unsere Entwicklung sein können

  • Sie möchten uns vor Misserfolg bewahren.
  • Sie haben Angst davor, uns und unsere Freundschaft zu verlieren.
  • Sie können mit dem was wir vorhaben, nichts anfangen.
  • Es widerspricht ihren eigenen Werten. Was, wenn die Freundin erfolgreich wird und dann zu jenen erfolgreichen Menschen gehören würde, die man nicht mag (siehe meinen Blog „Wieso uns Erfolg Angst macht“).
  • Oder es ist einfach auch nur die Angst vor Veränderung, die uns ja alle mehr oder weniger begleitet.
  • Neid und Missgunst kann es auch unter Freunden geben.
  • Und last but not least, kann es auch vorkommen, dass wir durch unser Tun unsere Freunde daran erinnern, dass sie nicht das Leben leben, das sie glücklich macht.

Wenn man weiß, welche Gründe hinter dem blockierenden Verhalten stecken, kann man mit ihnen auch umgehen und versuchen, sie auszuräumen. Denn natürlich sollte man eine Freundschaft nicht leichtfertig aufgeben, wenn sie einem wirklich wichtig ist.

Deshalb möchte ich Dir hier ein paar Möglichkeiten aufzeigen, was Du tun kannst, um Deine Freunde ins Boot zu holen, damit auch sie sich mit Deiner Entwicklung wohl fühlen und sie Dich unterstützen.

 7  Tipps die Dir helfen werden

  1. Denke darüber nach, ob die Angst vor einem eventuellen Verlust Deiner Freunde Dich daran hindert, Deinen Weg zu gehen.
  2. Wenn dem so ist, dann besprich Deine Befürchtung mit ihnen. Manchmal stellt sich dann heraus, dass sie völlig unberechtigt ist. Wenn sie aber tatsächlich ein Thema damit haben, …
  3. … dann erkläre ihnen, was Du vor hast und frage sie, ob sie Dich dabei unterstützen würden.
  4. Wenn nicht, dann versuche zu klären, was ihnen Angst macht und ob Du etwas dafür tun kannst, damit sie mit der neuen Situation besser zurechtkommen.
  5. Höre Dir ihre Bedenken genau an und hinterfrage sie, vielleicht sind sie ja auch ein wertvolles Feedback für Dich.
  6. Wenn sie dennoch Deine Entwicklung nicht unterstützen wollen, dann stelle Dir die Frage, ob Du bereit bist, die Freundschaft ganz oder auch teilweise gehen zu lassen. Vielleicht trifft man sich dann nicht mehr so oft oder geht für eine Weile auf Distanz, sodass auch der andere die Möglichkeit hat, die Situation zu reflektieren. Manchmal brauchen die Dinge einfach auch nur seine Zeit, um sich zu entwickeln.
  7. Für denn Fall, dass Du Dich entschließen solltest, die Freundschaft aufzugeben oder es auch der andere tut, dann bedanke Dich für die schöne Zeit und behalte sie in guter Erinnerung.

Niemand ist daran schuld. Man geht ein Stück seines Weges gemeinsam und manchmal trennen sich die Wege auch wieder. Das darf auch sein. Wahrscheinlich hast Du schon mehrere Freunde in Deinem Leben verloren. Das passiert, wenn man sich entwickelt. Es werden ganz sicher neue Freunde kommen, die Dich gerne unterstützen und besser zu Deinem neuen Leben passen.

Und die Freunde die den Weg mit Dir gehen wollen, sind jene, die Dich auch wirklich bedingungslos unterstützen und denen Du auch ganz besonders wichtig bist.


Was sind Deine Erfahrungen mit diesem Thema?

Hast Du schon Freunde verloren, weil Du Dich weiterentwickelt hast? Oder unterstützen sie Dich gerne jederzeit? Wie gehst Du mit jenen um, die Dich nicht unterstützen wollen? Ich würde mich sehr darüber freuen, wenn Du mir von Deinen Erfahrungen berichtest.

Ich wünsche Dir aus ganzem Herzen viele Freunde, die Deinen Weg mit Dir gehen und Dich immer unterstützen und bereichern.

Deine
Regina

 

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Lässt Du es zu, dass Dich Kritik bremst?

8 Tipps wie Du die Angst vor Kritik überwindest!

Die Angst vor Kritik ist tief verwurzelte und begleitet uns oft unser ganzes Leben lang. Niemand wird gerne kritisiert und es ist natürlich auch alles andere als angenehm, kritisiert zu werden.
Ich muss gestehen, dass mich diese Angst auch sehr lange blockiert hat und dass sie letztendlich auch dazu geführt hat, dass ich mich oft verbogen habe, was übrigens bei Frauen öfter vorkommt, als bei Männern.

Everbodies Darling

Ich hatte dazu ein sehr erhellendes Erlebnis, dass ich Dir unbedingt erzählen möchte. Vor einiger Zeit war ich auf einem Aufstellungsseminar, wo naturgemäß mehr Frauen als Männer anwesend sind. Auch in diesem Fall waren einige Männer dabei. Eine der Frauen hatte als Thema, dass sie sich immer wieder verbiegt und versucht sich anzupassen, aber mit dem immer gleichen Ergebnis. Sie erhofft sich, dass sie durch das Anpassen beliebt wird, aber es funktioniert leider nicht so, wie sie es sich wünschen würde.

In der anschließenden Fragerunde haben ALLE Frauen zugegeben, dass sie genau das gleiche Problem haben. Interessanterweise hatte keiner der Männer ein Problem mit diesem Thema. Sie verbiegen sich scheinbar nicht und meinen auch nicht, dass sie es notwendig haben.

Ich habe mich dann gefragt, woher denn dieser „unbedingte Wunsch“, sich zu verbiegen und zu versuchen everybodies darling zu sein, bei den Frauen herkommt. Dafür gibt es sicher viele Gründe allgemeiner Natur, wie zum Beispiel die Erziehung oder die Gesellschaft, die dieses Frauenbild über Jahrhunderte geprägt hat. Auch die Kirche, mit ihrem nicht gerade positiven Bild der Frauen, könnte ein Grund dafür sein. Selbst wenn sie nicht mehr so stark in unserem alltäglichen Leben wirkt, so ist sie doch noch immer in den allgemeinen Glaubenssätzen der Gesellschaft präsent. Und es gibt natürlich auch noch ganz persönliche Gründe dafür, warum man lernt, sich lieber nicht so zu zeigen, wie man ist.

Wie gehen andere mit Kritik um?

Aber einer der Gründe liegt sicherlich daran, dass wir Angst davor haben, kritisiert zu werden. Und leider ist es unvermeidlich, dass, wenn man sich in seiner vollen Größe zeigt, es immer wieder Menschen gibt, die schlecht über einen reden. Davor ist niemand gefeit. Nicht einmal Stars, von denen man ja glauben könnte, dass sie von allen geliebt werden.

Ich bin vor kurzem über eine Videoserie gestolpert, in der Stars negative Tweets vorlesen. Und da sind wirklich sehr, sehr unfreundliche Kommentare dabei. Für mich war das eine sehr erlösende und erhellende Begegnung zum Thema Umgang mit kritischer Meinung anderer über einen selbst. Die Stars lesen sie vor und reagieren zum Teil in einer sehr erfrischenden Art darauf. Du findest die Videos hier.

Warum werden wir kritisiert?

Kritisiert zu werden, ist nie sehr angenehm ist, aber betrachten wir das Thema mal genauer. Warum werden wir kritisiert:

  • Weil wir etwas leisten, um das wir beneidet werden
  • Weil es immer Menschen gibt, die das Haar in der Suppe suchen
  • Weil wir bei bestimmten Menschen einen wunden Punkt treffen, der nur mit ihnen zu tun hat, aber nicht mit uns
  • Weil sich viele Menschen, erfolgreiche Menschen schlecht reden, damit sie eine Ausrede haben, sich nicht bewegen zu müssen
  • Weil man sich so seinen eigenen Misserfolg schön reden kann
  • Weil diejenigen, die diese harschen Kritiken von sich geben, in Wahrheit sehr unzufrieden mit sich selbst und ihrem Leben sind
  • … und wahrscheinlich auch noch der eine oder andere Grund

Natürlich sollte man überprüfen, ob eine Kritik nicht vielleicht doch eine Grundlage hat, was ja auch vorkommen kann. Wenn ja, dann ist es sicherlich gut, darüber nachzudenken.

Aber in vielen Fällen ist die Kritik nicht so wohlmeinend und dann sollten wir sie auch nicht so ernst oder uns zu Herzen nehmen. Denn es stellt sich natürlich die Frage, wie Menschen, die einen gar nicht oder nicht gut kennen, etwas wirklich Qualifiziertes über einen sagen können. Menschen, die uns kennen und schätzen, werden uns auch immer ein Feedback geben, mit dem wir etwas anfangen können. Und das ist auch etwas, das uns wirklich weiterbringt.

Aber kommen wir nun wieder zum unqualifizierten Feedback zurück. Wir müssen stets daran denken, dass das, was jemand sagt, mehr über ihn selbst als über denjenigen aussagt, über den er spricht.

Nach Schulz von Thun ist in jeder Aussage auch eine Selbstoffenbarung enthalten und die liegt darin, dass derjenige, der die Aussage trifft, sein Weltbild kundtut. Und jeder hat das Recht auf seine Meinung und seine Sichtweise, das wir auch niemanden absprechen sollten. Aber es zeigt auch, dass diese Kritik sehr, sehr wenig mit uns zu tun hat und sehr, sehr viel mit dem, der sie äußert. Und deshalb dürfen wir entscheiden, ob wir uns die Aussage zu Herzen nehmen, oder nicht. Diese Entscheidung liegt ganz bei uns.


Wie langweilig muss es manchen Menschen sein?

Ich möchte Euch dazu ein Beispiel geben. Marie Forleo, eine bekannte amerikanische Unternehmerin, hat einen Tweet vorgelesen, in dem sich zwei Frauen darüber unterhalten wie viele Extensions sie wohl in ihren Haaren hat. Dazu muss man wissen, dass sie wunderschönes, dichtes Haar hat.

Eine der beiden eröffnet den Kritikreigen indem sie schreibt, dass es mindestens 70 % Extensions sind, worauf eine andere kontert, dass es sicher mehr als 80 % sind. Mir haben sich dazu zwei Fragen aufgedrängt. Erstens: Wer will tatsächlich feststellen, ob es 70 oder 80 % sind? Und zweitens: Wie langweilig muss das Leben der beiden wohl sein, wenn sie Zeit haben, einen so sinnlosen Dialog zu führen? Aber scheinbar wird deren Leben mehr dadurch bereichert, dass sie sich mit solchen Dingen beschäftigen, als sich um ihr Leben zu kümmern und all die guten Tipps, die Marie für ein schönes Leben geben kann, umzusetzen. Das wäre wohl der produktivere Weg.

Was kannst Du nun gegen die Angst vor Kritik tun?

1) Wenn Du kritisiert wirst, überprüfe zuerst, ob es sich um etwas handelt, das Dich weiterbringt und wertvoll für Dich ist. Was gut für Dich ist, nimmst Du und was nicht, lässt Du einfach bei dem Anderen.

2) Denke immer daran, dass die Kritik, die Du bekommst, immer mehr mit dem Sender als mit Dir als Empfänger zu tun hat.

3) Vermeide den Kontakt mit diesen Menschen, wenn es möglich ist.

4) Sieh es als verstecktes Kompliment, denn Neid muss man sich verdienen, Mitleid bekommt man geschenkt.

5) Sei Dir gewiss, dass Du nicht die Einzige bist, die kritisiert wird. Ich empfehle Dir, die erwähnten Videos anzusehen. Vielleicht entspannt es Dich genauso wie mich.

6) Sieh es als Messgröße für Deinen Erfolg. Je erfolgreicher Du bist, umso mehr Kritiker hast Du. Dale Carnegie hat in einem seiner Bücher geschrieben „Einen toten Hund tritt man nicht.“

7) Fokussiere Dich auf die vielen positiven Kommentare und die wohlmeinenden und wertschätzenden Feedbacks, die Dich wirklich weiterbringen.

8) Suche Dir ein Umfeld von wohlmeinenden Freunden, die Dich unterstützen und mit denen Du auch darüber sprechen kannst, wenn Dich eine Kritik persönlich trifft.

Lass Dir von der Angst vor Kritik nicht Deine Träume zerstören. Es gibt viele Menschen, die sich darauf freuen, wenn Du Dich zeigst und die Dich dabei unterstützen werden. Richte Dein Augenmerk auf das, was Dir Spaß macht und auf jene die sich auf Dich freuen.

Ich würde mich sehr freuen, wenn Du mir erzählst wie Du mit Kritik umgehst. Vielleicht hast Du auch den einen oder anderen hilfreichen Tipp, der auch anderen Frauen helfen könnte.

Und wenn Du Unterstützung dabei brauchst mit Kritik gut umzugehen, dann bin ich sehr gerne für Dich da.

Ich freue mich darauf von Dir zu hören und wünsche Dir viele unterstützende Menschen, die Dich auf den Weg in das Leben, das Du Dir schon immer gewünscht hast, begleiten.

Deine
Regina

 

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Wieso uns Erfolg Angst macht!

… und er nicht immer mit positiven Gefühlen verbunden ist.

Heute wollen wir uns der zweiten Angst widmen, die uns daran hindert das Leben zu leben, das wir schon immer führen wollten. Der Angst davor erfolgreich zu sein.

Diese Angst klingt auf den ersten Blick sicher etwas seltsam. Wer sollte denn schon davor Angst haben, erfolgreich zu sein? Es ist doch wunderbar, wenn man Erfolg hat, oder?

Man ist finanziell unabhängig, wird von allen geliebt und hat die Möglichkeit, all das tun zu können, was man immer schon wollte. Wenn man sich die Fernsehserien über die Reichen und Schönen ansieht, könnte man den Eindruck gewinnen, dass es doch ganz leicht ist, mit all dem Erfolg gut umzugehen.

Ich habe das Gefühl, dass Männer eher weniger ein Thema mit Erfolg haben. Sie werden im Normalfall von klein auf dazu erzogen erfolgreich zu sein. Schon alleine deshalb, weil sie ja der Rolle entsprechend, die Familienernährer sind. Für uns Frauen stellt sich das Thema allerdings anders dar. Gerade in unserer Generation wurden wir eher dazu erzogen, unseren Fokus weniger auf eine berufliche Karriere zu legen, sondern mehr darauf, eine Familie zu gründen und sich um diese zu kümmern. Was natürlich auch sehr wichtig und wunderschön ist.

Nun haben sich allerdings die klassischen Rollenbilder geändert und auch Frauen wollen erfolgreich sein. Manchmal klappt es aber trotz des Wunsches nicht so ganz damit. Was die Gründe dafür sein könnten, werde ich hier nachfolgend näher beleuchten.

Vorerst möchte ich noch vorausschicken, dass es hier nicht nur um finanziellen Erfolg geht, wobei Geld meistens dem Erfolg folgt. Es geht hier viel mehr darum, herauszufinden, warum Erfolg in unserer Gesellschaft oft negativ behaftet ist und das diese Gedanken uns daran hindern können, so erfolgreich zu sein, wie wir es gerne wären.

Was hindert uns am Erfolg?

Woher kommt also diese Angst? Nun, überprüfen wir mal unsere eigenen Glaubenssätze zu diesem Thema. Wie geht es uns dabei, wenn wir an Erfolg denken? Wie geht es uns, wenn wir (erfolg)reichen Menschen begegnen? Finden wir sie sympathisch? Gönnen wir ihnen diesen Erfolg? Oder sind wir eher neidisch und verachten sie aus den unterschiedlichsten Gründen?

Ich habe zum Beispiel einige Bekannte in meinem Umfeld die ein sehr großes Thema mit erfolgreichen Menschen haben. Mit Menschen, die zum Beispiel große Unternehmen gegründet haben bzw. diese leiten. Denn deren Ansicht nach, sind jene Unternehmer Ausbeuter, die die armen Mitarbeiter unter den schlimmsten Bedingungen wie Sklaven halten.

Ich mag nicht in Abrede stellen, dass es Länder gibt, in denen Mitarbeiter unter schwersten und menschenunwürdigen Verhältnissen arbeiten müssen. Die gibt es sicher und dagegen sollte auch dringend etwas getan werden.

Aber diese Leute sprechen von Unternehmen in unserem Kulturkreis und da sieht die Situation doch ganz anders aus. Ich habe selbst in vielen großen Unternehmen gearbeitet und durch meine jetzige Tätigkeit arbeite ich zwar nicht mehr in einer Firma, aber ich trainiere und coache sehr viele Mitarbeiter in mittleren bis großen Unternehmen und da hatte ich ehrlicherweise bis jetzt noch nie das Gefühl, dass Mitarbeiter ausgebeutet werden.

Deshalb stelle ich mir dann bei solchen Aussagen immer die Frage, was denn die Alternative dazu wäre. Keine Unternehmer, die das Risiko auf sich nehmen zu scheitern und Arbeitsplätze schaffen? Was würden dann diese vielen Menschen ohne Arbeit tun? Wovon würden sie leben und vor allem wo würden sie leben? Unter der Brücke, weil sie sich kein Dach über den Kopf leisten könnten?

Wir sollten uns bewusst machen, dass es wichtig ist, dass es Unternehmer gibt die Arbeitsplätze schaffen, egal ob klein oder groß. Sie ermöglichen es ihren Mitarbeitern ein zumindest halbwegs angenehmes Leben führen zu können.

Geissens & Co

Eine weitere negative Einstellung zu erfolgreichen Menschen wird sicher auch über die Medien vermittelt. Wie oft werden im Fernsehen Reality Shows vom alltäglichen Leben (erfolg)reicher Menschen gezeigt. Wie zum Beispiel die Geissens. Diese Sendungen hinterlassen meiner Ansicht nach, keinen sehr positiven und sympathischen Eindruck und unterstützen noch mehr die negative Einstellung ihnen gegenüber. Und man muss ehrlich sagen, dass gerade Frauen in diesen Sendungen leider nicht so gut wegkommen.

Wieso die Medien es darauf anlegen, diese Menschen als unsympathisch, weltfremd und sogar ein bisschen dümmlich darzustellen, weiß ich nicht. Wobei man ja eigentlich davon ausgehen könnte, das gerade diese Menschen alles andere als unintelligent sind, sonst wären sie wohl nicht so weit gekommen.

Ich kann mir gut vorstellen, dass genau dieses Bild der Erfolgreichen viele davon abhält, selbst erfolgreich zu sein. Denn wer will schon mit solchen Menschen in einen Topf geworfen werden.

Aus meiner Sicht verdirbt Geld nicht den Charakter, wie es so gerne propagiert wird, sondern es wirkt wie ein Vergrößerungsglas. Alle Eigenschaften die man schon hat, werden dadurch stärker. Wenn man großzügig ist, dann ist man noch großzügiger, wenn man es sich leisten kann. Und wenn man überheblich ist, wird man noch überheblicher, wenn man Macht und Erfolg hat.


Wie kannst Du Dich positiv auf Erfolg einstimmen?

Was kannst Du nun tun, wenn Du für Dich herausgefunden hast, dass Du mit Erfolg und erfolgreichen Menschen ein Thema hast. Denn solange Du damit nicht im Reinen bist, stehst Du Deinem Erfolg selbst im Weg und die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass Du Dich immer wieder sabotierst.

1) Schreibe Dir auf, was Du über reiche und erfolgreiche Menschen denkst und welche Überzeugungen Du zum Thema Erfolg hast.

2) Wenn Du jetzt entdeckt hast, dass Deine Meinung über sie nicht so positiv ist, dann suche nach Ausnahmen. Finde Menschen die erfolgreich und trotzdem nett und sympathisch sind, oder etwas für die Allgemeinheit tun.

Es gibt sehr viele erfolgreiche Menschen, wie zum Beispiel Bill Gates, die sehr viel für das Wohl anderer Menschen tun und auch ihren Erfolg mit anderen teilen. Und wenn Du jetzt denkst: „Na ja, der kann es sich ja auch leisten“, dann schreibe diesen Gedanken auch gleich zu Deinen negativen Glaubenssätze über erfolgreiche Menschen, dazu. Denn ja, er kann es sich leisten, aber er müsste es trotzdem nicht tun.

3) Überlege Dir jetzt was Du tun würdest, wenn Du erfolgreich wärst. Was würdest Du alles Gutes tun können, wenn Du das wolltest? Und wie viele Menschen könntest Du bereichern und ihnen helfen, wenn Du dazu in der Lage wärst? Wie viel Freude könntest Du Ihnen damit bereiten?

Und das kann zum Beispiel jene Menschen betreffen, die Dir sehr nahe stehen und für die Du vielleicht sehr gerne noch mehr tun würdest. Eine bessere Ausbildung für Deine Kinder, einen schönen Urlaub mit Deinem Partner oder auch Unterstützung für einen Deiner Freunde, dem es im Moment nicht so gut geht. Und natürlich kannst Du auch Dir den einen oder anderen Wunsch erfüllen.

4) So abwegig diese Aufgabe auch erscheinen mag, aber denke auch darüber nach, wem es hilft wenn Du nicht erfolgreich bist. Gibt es jemanden der sich darüber freuen würde, wenn es Dir nicht gut geht und Du erfolglos bist? Wenn ja, dann wäre jetzt vielleicht der richtige Zeitpunkt dafür, darüber nachzudenken, ob diese Person wirklich ein guter Wegbegleiter für Dich ist.

Erfolgreich sein hat so viele gute und schöne Aspekte für Dich selbst und die Menschen, die Dir wichtig sind. Wir könnten so viel mehr für andere und uns selbst tun, wenn wir erfolgreich sind. Ich würde es sehr schön finden, wenn mehr Frauen wirklich erfolgreich wären, weil gerade sie mehr Fokus auf ein soziales Engagement legen und sicher viel mehr Gutes für die Allgemeinheit tun würden.

Lösen wir uns deshalb von den vielen negativen Gedanken dazu und tun wir das, was uns und anderen gut tut. Denn wenn wir ein erfolgloses Leben führen, mit dem wir unglücklich sind, helfen wir niemandem.

Wie geht es Dir mit dem Thema Erfolg? Wie hast Du es geschafft erfolgreich zu sein? Oder was steht Dir aus Deiner Sicht noch im Weg? Ich würde mich sehr freuen, wenn Du mir erzählen würdest, wie es Dir mit diesem Thema geht. Du kannst sehr gerne gleich hier einen Kommentar hinterlassen oder mir auch ein Mail schicken. Ich freue mich darauf.

Ich wünsche Dir viele hilfreiche Erkenntnisse und viel Erfolg bei allem was Du tun möchtest.

Deine
Regina

P.S.: Es gibt natürlich noch viele andere Gründe, warum wir davor Angst haben, erfolgreich zu sein. Zum Beispiel die Angst davor den Kontakt zu unseren Freunden oder Familie zu verlieren. Oder auch davor, uns zu zeigen und damit angreifbar zu sein. Mit all diesen Ängsten werde ich mich in den nächsten Blogs auseinandersetzen und Dir dazu wieder hilfreiche Tipps liefern.

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Wie die Angst davor zu scheitern uns daran hindert, das zu tun was uns Spaß macht

… und wie man sich davon befreien kann.

Wie in meinem letzten Blog angekündigt, möchte ich mich heute mit der ersten der sechs Ängste beschäftigen, die uns daran hindern, das Leben zu leben, das wir uns schon immer gewünscht haben. Es ist die Angst zu scheitern.

Diese Angst kommt sehr oft vor und ist letztendlich ganz natürlich, denn wer scheitert schon gerne. Das Gefühl zu scheitern ist sehr unangenehm und deshalb versuchen wir verständlicherweise, diesen Zustand mit allen Mitteln zu vermeiden. Andererseits ist diese Sichtweise auch eine sehr kurzsichtige, denn wir lernen auch gerade dadurch sehr viel.

Das Interessante daran ist, dass uns diese Angst scheinbar nicht von Anfang an begleitet. Wäre das der Fall, hätten wir zum Beispiel wohl nie gehen gelernt. Wie oft sind wir hingefallen, bis wir endlich alleine stehen und die ersten Schritte ohne die Hilfe unserer Eltern gehen konnten? Hätten wir damals Angst davor gehabt zu scheitern, wir hätten ganz sicher nie gehen gelernt. Wir hätten uns dann auch ständig gesagt, dass das ja sowieso nichts wird und wir damit gar nicht erst anfangen sollten. Oder wir hätten uns gedacht: „Na, wer braucht das schon, da bleibe ich doch lieber am Boden sitzen und lass mich herumtragen. Das Ganze ist irgendwie nichts für mich.“ Komischerweise haben wir damals so nicht gedacht. Und was ist passiert? Wir sind immer wieder aufgestanden und hingefallen, bis es dann endlich geklappt hat. Und dann hatten wir eine unendliche Freude damit. Das Ganze gilt natürlich auch für das Sprechen lernen oder all die vielen anderen Dinge, die wir als Kind ganz selbstverständlich gelernt haben.

Aber was ist dann passiert?

Nun, da es ganz offensichtlich eine Zeit in unserem Leben gab, in dem wir die Dinge einfach gemacht haben, ohne uns ständig zu sagen, dass wir ja scheitern könnten und es deshalb am besten bleiben lassen, stellt sich die Frage, wann wir denn begonnen haben, an uns und unseren Fähigkeiten zu zweifeln. Wann haben wir damit angefangen, den Einflüsterungen unseres Umfeldes mehr zu glauben und zu vertrauen, als uns selbst?

Denn, wenn wir ehrlich sind, haben wir schon sehr viel geschafft und vielleicht auch viele Dinge, von denen andere gemeint haben, dass das nicht möglich ist. Und an genau diese Momente sollten wir uns erinnern, wenn wir etwas Neues starten wollen. An all unsere Stärken, Erfahrungen und Ressourcen, die wir haben. Gerade jetzt in unserem Alter, gibt es da wohl kaum noch Hindernisse, außer dem Hindernis zwischen unseren Ohren.

Die negativen Glaubenssätze, die Einflüsterungen unseres Umfeldes, die wir dann in uns aufgenommen haben und schon gar nicht mehr von außen brauchen. Das funktioniert dann auch schon ganz von alleine. Leider!!

Fakt ist, dass zum Erfolg manchmal auch Scheitern gehört. Egal welche erfolgreichen Menschen man sich ansieht, viele von ihnen sind einmal oder auch öfter gescheitert. Aber sie sind immer wieder aufgestanden und letztendlich erfolgreich geworden. Wie heißt es so schön, „Erfolg ist einmal mehr aufstehen, als hinfallen“ und wenn wir auf das Beispiel vom Gehen lernen zurückkommen, dann war das in diesem Fall im wahrsten Sinne des Wortes so.

Eines vorweg, ich rede nicht davon, dass man einfach kopflos irgendwelche Dinge angeht, die einem gerade einfallen. Es ist eine gut Idee, sich vorab gut zu überlegen, was man tun möchte, wie man es umsetzen kann und was man dazu braucht. Und man sollte sich auch ein Worst Case Szenario überlegen. Vor allem, wenn es um größere Vorhaben geht. Aber es gibt einen großen Unterschied zwischen wohlüberlegtem Handeln und der Angst, die uns davon abhält was Neues zu starten. Und diese beiden Dinge sind manchmal nicht so leicht auseinander zu halten. Hier kann ein Blick von außen sehr hilfreich sein.

Was kannst Du nun tun, um diese Angst zu überwinden?

1) Nimm Dir Zeit und schreibe all die Dinge auf, die Du erfolgreich in Deinem Leben umgesetzt hast.

2) Schreibe Dir auch jene Dinge auf, die aus Deiner Sicht schief gegangen sind.

3) Schau genau hin und frage Dich, was denn das Gute an Deinem „Scheitern“ war, was Du aus diesen Situationen gelernt hast.

4) Überlege Dir, welche Ressourcen Du jetzt schon hast, die Dir auf Deinem Weg helfen werden.

5) Und dann denke darüber nach, was das Schlimmste sein kann, das passieren könnte, wenn Du scheiterst.

6) Suche Dir Freunde, die Dich auf Deinem Weg unterstützen und an Dich glauben und geh jenen aus dem Weg, die Dich von Deinen Zielen abhalten wollen. Hol Dir nur Feedback von Menschen, die in jenem Bereich wo Du Feedback haben möchtest, kompetent sind und es schon geschafft haben. Denn sie wissen wirklich, worauf man achten muss. Oder würdest Du einen Menschen, der finanziell nicht erfolgreich ist, fragen wie man am Besten Geld macht? Wahrscheinlich nicht und wenn doch, dann ist das ganz sicher keine weise Entscheidung.

Welche Ziele hast Du?

Wenn Du nach dieser Übung das Gefühl hast, dass Deine Ängste eigentlich wenig bis keine Grundlage haben, dann kannst Du Dich daran machen darüber nachzudenken, was Du eigentlich noch alles in Deinem Leben erreichen möchtest. Mach Dir einen Zielplan und überlege Dir ganz genau, was Du wie bis wann umsetzen willst. Halte Deine Ziele auch unbedingt schriftlich fest. Das wird Dir dabei helfen, dran zu bleiben.

Meistens sind unsere Ängste viel größer als es die Realität sein kann. Epiktet hat mal so treffend gesagt: „Es sind nicht die Dinge an sich die uns Angst machen, sondern unsere Gedanken darüber“.

Schau Dir Deine Ängste genau an und überprüfe sie sorgfältig. Für gewöhnlich werden sie dann viel kleiner oder verschwinden ganz. Denn Ängste sind ein lichtscheues Gesindel (wie ein Freund von mir mal so schön gesagt hat ;-), die nur gut in den finsteren Ecken Deines Unbewussten gedeihen können. Sobald das Licht der Erkenntnis darauf scheint, verschwinden sie meistens ganz rasch.

Ich bin mir sicher, dass Du alles schaffen kannst, was auch immer Du Dir wünschst. Hab keine Angst davor zu scheitern. Das geschieht viel seltener, als man denkt und wenn es doch passiert, na dann steht man um eine Erfahrung reicher auf und beginnt wieder von vorne.

Welche Erfahrungen hast Du mit diesem Thema gemacht? Oder welche Lösung hast Du für Dich dafür gefunden? Ich freue mich, wenn Du Deine Erfahrungen und Ideen mit mir teilst.

Ich stehe ich Dir auch immer gerne mit Rat und Tat zur Seite.

Ich wünsche Dir alles Gute und viel Freude und Erfolg bei allem was Du vorhast.

Deine Regina

 

 

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Warum wir uns scheuen, das Leben zu leben, von dem wir schon immer geträumt haben

Die 6 Hindernisse zu einem erfüllten und vibrierenden Leben.

Viele oder vielleicht jede von uns, hat sich schon oft ausgemalt, was sie alles erreichen möchte oder wie ihr Traum von einem Leben aussieht. Wir haben uns vielleicht gewünscht erfolgreich und / oder berühmt zu sein, eine große Familie zu haben oder vielleicht auch einen ganz ausgefallenen Beruf auszuüben. Es gibt unzählige Träume, die wir schon geträumt haben. Aber letztendlich sind es meistens nur Träume geblieben und wir haben sie nicht Wirklichkeit werden lassen.

Warum ist das so?

Vor allem als Kinder hatten wir unendlich viele Träume und Wünsche. Bis zu jenem Zeitpunkt, wo sie uns immer mehr und mehr von den Erwachsenen abtrainiert wurden. Wie oft haben wir gehört, dass wir doch etwas Vernünftiges machen sollen, wenn wir mal Erwachsen sind? Wie oft wurden unsere Träume milde belächelt, wenn wir sie unseren Eltern oder anderen nahe stehenden Menschen erzählt haben? In den wenigsten Fällen wurden wir ermuntert an unsere, vielleicht auch ausgefallenen Träumen, wie Astronautin, Modell oder auch Präsidentin zu werden, zu glauben.

Und so haben wir gelernt uns „vernünftigen“ Dingen zuzuwenden und unsere Träume besser sein zu lassen. Die Frage ist, was wohl passiert wäre, wenn alle ihre Träume aufgegeben hätten. Was wäre dann wohl alles an Gutem nicht geschehen? Welche tollen Ideen wären nie umgesetzt und welche Erfindungen wären wohl nie gemacht worden?

Viele Beispiele zeigen, dass man es schaffen kann, wenn man an sich glaubt und nicht auf das hört, was andere sagen. Auch wenn es die Eltern oder gute Freunde sind. Es steht in den meisten Fällen außer Zweifel, dass sie es gut mit uns meinen. Sie wollen uns vor Enttäuschungen bewahren. Aber leider bewahren sie uns damit auch davor, dass Leben zu leben, dass uns Spaß macht.

Was steht uns im Weg?

Es gibt aber auch noch andere Gründe, warum wir uns davon abhalten lassen, das vibrierende Leben zu leben, das wir uns schon immer gewünscht haben. Es sind Ängste, die uns mehr oder weniger bewusst sind. Ängste, die wir alle mehr oder weniger haben, wenn wir etwas Neues beginnen oder es wagen noch mal so richtig durchzustarten.

Welche Ängste sind am häufigsten:

1) Angst davor, zu scheitern

2) Angst davor, erfolgreich zu sein

3) Angst davor, kritisiert zu werden

4) Angst davor, seine Freunde zu verlieren

5) Angst davor, den Kontakt zu seiner Familie zu verlieren

6) Angst davor, sich zu zeigen

Vielleicht kommt Euch ja die eine oder andere Angst bekannt vor. Vielleicht hindert Euch eine ganz besonders hartnäckig daran, Euren Weg zu gehen. Oder sind alle Ängste gleichermaßen vorhanden?

Jedenfalls können sie uns stark daran hindern, unser volles Potenzial ganz auszuschöpfen. Aber was, wenn Du etwas in die Welt bringen könntest, dass nur durch Dich in diese Welt kommen kann? Was wenn viele Menschen auf genau das warten? Und was ist mit dem, was Du wolltest? Was Du Dir vorgenommen hast zu leben und zu erleben? Ich denke man hat im Leben zwei Möglichkeiten: entweder sein eigenes Leben zu leben oder das der anderen. Und gerade Frauen sind sehr dafür anfällig das Leben der anderen zu leben und damit sollten wir dringend Schluss machen. Denn unsere Aufgabe ist es, UNSER EIGENES Leben zu führen und dafür haben nur wir die Verantwortung.

Was können wir gegen diese Ängste tun?

Ich kenne alle diese Hindernisse auch sehr gut und ich habe mich in den letzten Jahren sehr intensiv damit beschäftigt, sie zu überwinden. Und weil ich während des Schreibens dieses Blogs draufgekommen bin, dass es zu jeder dieser Ängste sehr viel zu sagen gibt und ich Euch auch dabei helfen möchte, diese zu überwinden, habe ich beschlossen jeder dieser Ängste einen eigenen Beitrag zu widmen.

Mein nächster Blog wird sich dann ganz intensiv mit der „Angst davor, zu scheitern“ auseinandersetzen.

Es wäre sehr schön, wenn ich gerade Dich dabei unterstützen könnte, das zu überwinden, was Dich daran hindert, Deinen Weg zu gehen. Denn ich bin ganz fest davon überzeugt, dass es da draußen viele Menschen gibt, die nur darauf warten, dass gerade Du Dich zeigst und Du das machst, was Dir am Herzen liegt. Dazu möchte ich Dich ermuntern. Zeige Dich in Deiner vollen Größe. Ich bin mir sicher, dass sich schon jetzt sehr viele Menschen auf Dich freuen.

Ich würde mich sehr freuen, wenn Du mir schreiben würdest (vielleicht hier unter „Kommentar“ oder auch per Mail), was Du gerne machen möchtest und was Dich vielleicht noch daran hindert, es zu tun. Ich bin gerne für Dich da, um Dich zu unterstützen und zu ermuntern, damit Du das Leben leben kannst, das Du Dir schon immer gewünscht hast.

Ich freue mich darauf von Dir zu hören.

Bis dahin wünsche ich Dir alles Liebe!